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Januar
Im Januar viel Regen und wenig Schnee, tut Saaten, Wiesen und Bäumen weh.
Auf kalten trocknen Januar folgt oft viel Schnee im Februar.
Braut der Januar Nebel gar, wird das Frühjahr naß führwahr.
Wirft der Maulwurf seine Hügel neu, währt der Winter bis zum Mai.
Wieviel Regentropfen ein Januar, soviel Schneeflocken im Mai.
Je frostiger der Januar, desto freundlicher das Jahr.
Der Januar muß krachen, soll der Frühling lachen.
Wächst das Gras im Januar, so wächst es schlecht im ganzen Jahr.
Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis.
Läßt der Januar Wasser fallen, lässt der Lenz es gefrieren.
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Beitrag vom 27.01.2010 - 14:42 |
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Viel Nebel im Februar, viel Regen das ganze Jahr.
Ist der Februar trocken und kalt, wirst im August vor Hitz zerspringen bald.
Februartau bringt Nachfrost im Mai.
Wenn's im Hornung (Februar) nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit.
Sonnt sich die Katz im Februar, muß sie im März zum Ofen gar.
Mücken, die im Februar summen, gar oft auf lange Zeit verstummen.
Wenn's im Februar regnerisch ist, hilft's so viel wie guter Mist.
Wenn der Nordwind im Februar nicht will, so kommt er sicher im April.
Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.
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Beitrag vom 06.02.2010 - 10:56 |
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Hacki GL1500 F6C
Valkyrie |
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sag blos du hast in Nachbers Scheune einen alten Bauernkalender gefunden
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Beitrag vom 06.02.2010 - 11:49 |
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<Trinkt der Großknecht zuviel Bier,
melkt der Trottel glatt den Stier!
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Beitrag vom 06.02.2010 - 15:36 |
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Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei.
Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt's noch eine große Wäsche.
Der Mai bringt Blumen dem Gesichte, aber dem Magen keine Früchte.
Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.
Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, daß der Sommer fruchtbar sei.
Ist's im Mai recht kalt und naß, haben die Maikäfer wenig Spaß.
Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte.
Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter und Blumen geschwind.
Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
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Beitrag vom 07.05.2010 - 12:02 |
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Wenn kalt und naß der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.
Wie die Junihitze sich stellt, stellt sich auch die Dezemberkält.
Im Juni viel Donner, bringt einen trüben Sommer.
Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach dem Regen auszusehen.
Soll gedeihen Korn und Wein, muß im Juni Regen sein.
Fällt Juniregen in den Roggen, so bleibt der Weizen auch nicht trocken.
Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül.
Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
Wenn´s im Juni viel regnet, ist der Graswuchs gesegnet.
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Beitrag vom 01.06.2010 - 20:27 |
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Im Juli muß vor Hitze braten, was im September soll geraten.
Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß.
Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.
Was der Juli verbricht, rettet der September nicht.
Was du an einem Tag versäumest im Juli, das schaffen im August zehn Tage nicht herbei.
Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen, so folgt ein strenger Winter.
Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.
Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.
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Beitrag vom 15.07.2010 - 23:34 |
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